EU reguliert Transfette
Ab dem Jahr 2021 gilt eine Obergrenze für so genannte „Transfette“. Denn diese spezifischen Fettsäuren sind nachweislich schlecht für das Herz.

 Die EU-Kommission hat sich daher entschieden, ihre Konzentration künftig zu regulieren. Die Regulierung soll für alle Lebensmittel gelten, die nicht von Natur aus Transfette enthalten, beispielsweise Butter. Zugesetzt werden Transfette als Geschmacksträger  bei verschiedenen Nahrungsmitteln, zum Beispiel Chips. Aber auch Backwaren, Kekse und Pommes Frites können zugesetzte Transfette enthalten.
Nimmt man zu viele Transfette zu sich, erhöht sich langfristig der Gehalt des LDL-Cholesterins im Blut, was wiederum das Risiko für koronare Herzerkrankungen erhöht.
Transfette entstehen meist, wenn Pflanzenöl gehärtet wird. Nach Forderung der WHO sollte der Anteil von Transfetten in der Nahrung nicht mehr als ein Prozent des gesamten Kalorienbedarfs ausmachen.