Seborrhoisches Ekzem: Vorbeugung und Behandlung
Da es häufig die Kopfhaut befällt wird das seborrhoische Ekzem umgangssprachlich auch „Kopfgneis“ genannt.

Da es häufig die Kopfhaut befällt wird das seborrhoische Ekzem umgangssprachlich auch „Kopfgneis“ genannt. Besonders häufig sind Babys betroffen. Manchmal entwickeln aber auch Erwachsene die Hauterkrankung. Normalerweise verheilt das seborrhoische Ekzem nach einigen Wochen oder Monaten ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. Charakteristisches Symptom sind die gelblichen Schuppen. Der Ausschlag kann die Kopfhaut betreffen, aber auch auf Augen, Ohren oder das Brustbein ausstrahlen. Begünstigt wird die Ausbreitung durch Malassezia-Hefen, die sich bei den Betroffenen stark vermehren und zu Entzündungen der Haut führen. Die genauen Auslöser des seborrhoischen Ekzems sind aber unklar, offenbar spielt aber eine genetische Veranlagung eine Rolle. Spezielle Cremes können helfen, die Symptome zu lindern. Ebenfalls ist es günstig, die Hautpartien Luft und Sonne auszusetzen.