Kurkuma gegen Entzündungen
In Deutschland kennt man Kurkuma als Gewürz. Besonders häufig findet man es als Bestandteil von Currypulver.

Das Pulver „Kurkuma“ stammt von der Gelbwurz und wird insbesondere im fernöstlichen Raum zum Würzen von Speisen genutzt. Rein äußerlich gleicht die Wurzel der Ingwerknolle. Kurkuma findet traditionell seinen Platz in der ayurvedischen Anwendung. Denn ihm werden verschiedene heilende Kräfte nachgesagt. Tatsächlich sprechen Studien dafür, dass das in Kurkuma enthaltene Curcumin krebshemmende Eigenschaften aufweist, zudem scheint es gegen Entzündungen zu wirken. Für diese Zusammenhänge sprechen zumindest medizinische Laborstudien. Wunder wirkt das Essen von Speisen mit Kurkuma deswegen zwar nicht, aber bei vielen Menschen wirkt die Knolle positiv auf Verdauung und Wohlbefinden. Deswegen muss man aber nicht zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Ein wenig Würzen mit Kurkuma reicht. Besonders gut schmeckt Kurkuma zum Beispiel mit Pfannengemüse wie Zucchini und Paprika.